Tom ist 34 Jahre und lebt in einer Londoner Vorstadt. Er ist immer auf dem Sprung, liebt es zu reisen, neue Orte und neue Dinge zu entdecken. Letztes Jahr verbrachte er seinen Urlaub in Thailand und in Südafrika. Tom liebt gutes Essen – je exotischer, desto besser. Auf seinen Auslandsreisen probierte er sich kreuz und quer durch die lokalen Spezialitäten.
Plötzlich, im März 2020, kam die Corona-Pandemie auf. Toms Sozialleben reduzierte sich von heute auf morgen auf ein Minimum. Er annullierte die Flüge seiner nächsten Reise – Argentinien – und begann, aus dem Home-Office zu arbeiten. Aber er entdeckte auch einen für sich positiven Aspekt: Da er nicht mehr 2 Stunden pro Tag in den öffentlichen Verkehrsmitteln verbrachte, hatte er plötzlich jede Menge Freizeit. Tom verbrachte viel Zeit auf seinem Balkon und pflanzte dort Petersilie und Salat an. In seinem Viertel entstanden mehrere Nachbarschaftshilfen und auch Tom schloss sich einer lokalen gemeinnützigen Organisation an. Aber Tom begann auch, seine vorherige Lebensweise zu reflektieren. Warum reiste er so viel? Was sind die Konsequenzen? Während er darüber grübelte, veränderten sich langsam einige seiner Gewohnheiten. Eigentlich mochte er exotische Geschmacksrichtungen. Sein Lieblings-Joghurt war Mango-Kokos. Aber seit der Corona-Krise wählte er häufiger klassische, lokale Produkte. Im Kühlschrank stand nun „apple-cinnamon“-Joghurt, der ihn an seine Oma und an gemütliche und geborgene Stunden seiner Kindheit erinnerte.
Tom ist nicht der Einzige.
Messen Sie mit newnormal profiles die Auswirkungen der Corona-Krise auf Ihre Fragestellungen und Forschungsziele. Wie hat Ihre Zielgruppe die Corona-Krise erlebt? Inwiefern haben sich ihre Einstellungen und ihr Verhalten geändert? newnormal profiles liefert detaillierte Informationen und praktikable Segmentierungen.