Die Suche nach Nachwuchskräften treibt viele Branchen um. Doch wie adressieren Unternehmen die Schülerinnen und Schüler am besten? Welches Medium und welcher Kanal entsprechen den Nutzungsgewohnheiten des Nachwuchses?
Zu diesem Thema befragten wir nun im dritten Jahr in Folge im Auftrag der Deutschen Apotheker- und Ärztebank im Mai/Juni 2019 500 Schüler im Rahmen einer deutschlandweiten repräsentativen Online-Umfrage.
Unter den Online-Portalen ist die Google-Suche mit weitem Abstand am relevantesten. Hier suchen 58 % der Schülerinnen und Schüler nach Informationen, während die Jobbörse der Agentur für Arbeit mit 29 % weniger relevant ist. Unter den sozialen Netzwerken wird von knapp der Hälfte (49 %) Instagram genutzt, um potentielle Arbeitgeber zu recherchieren, dicht gefolgt von YouTube (45 %). Facebook hingegen verliert weiterhin an Bedeutung: Aktuell informieren sich dort lediglich 19 % der Schülerinnen und Schüler. Im Vergleich zu 2017 entspricht dies einem Rückgang von 21 Prozentpunkten – ein Trend, der die allgemein rückläufige Nutzung von Facebook in dieser Altersgruppe widerspiegelt.
Neben den Medien suchen die Schülerinnen und Schüler aber auch den persönlichen Kontakt. 60 % nutzen Informationsveranstaltungen der Schule, 41 % informieren sich bei Ausbildungsmessen oder bei der Berufsberatung er Agentur für Arbeit (34 %). Die wichtigsten Ansprechpartner allerdings bleiben die Familie, Freunde und Bekannte. Für Unternehmen zahlt es sich also aus, auf einen breiten, crossmedialen Mix zu setzen, um die junge Zielgruppe optimal zu erreichen.
Die detaillierten Ergebnisse der Studie finden Sie bei der apoBank.