Was tragen deutsche Frauen am liebsten drunter? Was sind die wichtigsten Kaufkriterien und wo wird eingekauft? Und was landet letztendlich in der Schublade?
Diesen und vielen weiteren Fragen gingen wir gemeinsam mit der TextilWirtschaft in einer repräsentativen Umfrage auf den Grund. Aufgeteilt in 40 verschiedene Zielgruppen ergab sich ein detailliertes Bild der Wäsche-Präferenzen und des Kaufverhaltens deutscher Frauen.
Schwarz und weiß sind die beliebtesten Farben und insbesondere jüngere Frauen bevorzugen Spitzenunterwäsche. Doch Aussehen ist nicht alles: unkompliziert und bequem soll sie sein, und so tragen immer mehr Frauen auch im Alltag Sportwäsche – insbesondere in Berufen, die mit viel Bewegung einhergehen.
Der beliebteste Ort für den Wäschekauf bleiben Kauf- und Warenhäuser. Aber der allgegenwärtigen Tendenz folgend, verlieren diese vermehrt Marktanteile an die Onlinehändler. Zwei Drittel der Frauen kauft Wäsche auch im Internet. Die gängigen Plattformen wie Zalando, Amazon oder Shops der Otto-Gruppe sind bei 42 % der weiblichen Online-Shopper beliebt. Zwar mit absteigender Tendenz, aber immerhin noch 16 % kaufen online bei Monomarken-Shops ein. Meist wird mit konkreten Vorstellungen im Netz gesucht: Drei Viertel aller Internet-Käuferinnen kaufen dort gezielt bereits bekannte Artikel nach. Ob online oder offline, im Durchschnitt geben deutsche Frauen 9 Euro für einen Slip und 25 Euro für einen BH aus. Die durchschnittliche Unterwäsche-Schublade beinhaltet 24 Slips, 6 Unterhemden und 11 BHs – am liebsten von den Marken Triumph, Schiesser, Lascana oder Passionata.
Weitere Details zu dieser Studie gibt’s bei der TextilWirtschaft.