Die vielfältigen Möglichkeiten, die sich Schülern nach ihrem Abschluss bieten, haben wir bereits 2017 in einer Studie zusammen mit der apoBank untersucht. Wie und wo sich Schüler informieren und welche Kanäle hierfür relevant sind, haben wir nun gemeinsam erneut unter die Lupe genommen und dafür deutschlandweit 500 Schüler unseres Online Access Panels befragt.
Während Instagram und Youtube sowohl in der allgemeinen Nutzung als auch bei Karrierethemen unter den sozialen Netzwerken weiterhin vorne liegen, ist die Nutzung von Facebook um jeweils 15% beziehungsweise 9% zurückgegangen. Leicht zulegen in der Relevanz für die Berufsorientierung konnten hingegen Online-Portale wie Google und die Jobbörse der Agentur für Arbeit sowie Veranstaltungen in der Schule und Ausbildungsmessen. Neben Printmedien, Videos von Mitarbeitern und Werbung im öffentlichen Nahverkehr, spielt außerdem der persönliche Austausch mit Eltern, Familie und Freunden eine bedeutende Rolle. Die Studie zeigt somit, dass es wichtig ist, sich nicht auf einen Kommunikationskanal zu konzentrieren, wenn man die Schulabgänger erreichen möchte, sondern seine Aktivitäten breit zu streuen.
Die detaillierten Ergebnisse der Studie finden Sie hier.