Wie die Kampagnen von Mercedes-Benz und DFB zur Fußball-Weltmeisterschaft bei den Deutschen ankommen, haben wir zusammen mit dem Markt- und Werbeforschungsinstitut Impact & Emotions in einer national-repräsentativen Online-Umfrage untersucht.
Das ernüchternde Ergebnis: Weder die Hashtag-Kampagne #ZSMMN des Deutschen Fußball-Bundes noch der „Best Never Rest“- Slogan des Generalsponsors Mercedes-Benz treffen ins Schwarze.
Der Hashtag #ZSMMN, den der DFB im Mai zur Bekanntgabe des WM-Kaders eingeführt hat, ist nur 11 % der 400 repräsentativ befragten Fußball-Interessierten geläufig. Dass #ZSMMN für „zusammen“ steht, weiß nur jeder Fünfte und nur jeder Vierte bewertet die Kampagne als positiv. Kleiner Hoffnungsschimmer: Immerhin 35 % der Befragten halten die Kampagne für modern. Eine höhere Trefferquote gibt es bei der vom DFB adressierten jüngeren Zielgruppe: 25 % der 16- bis 29-Jährigen kennen die Kampagne, 52 % finden sie modern und 37 % halten sie für gelungen.
Auch bei dem Slogan „Best Never Rest“ von Mercedes-Benz geht die Taktik nicht ganz auf: Trotz reichweitenstarker Ausstrahlung im TV kann die Kampagne wenig punkten. In zwei Erhebungswellen (März und Juni 2018) haben wir sowohl 400 Männer und Frauen zwischen 18 – 64 Jahren aus unserem Online Access Panel national repräsentativ befragt, als auch 400 repräsentativ ausgewählte Fußball-Fans. Dabei finden nur 35 % der Studienteilnehmer, der Slogan passe zu Mercedes-Benz. Bezogen auf die Nationalmannschaft teilen sogar nur 30 % diese Meinung. Immerhin 34 % der Befragten glauben, dass die Kampagne Qualität vermittelt. Allerdings gefällt der Slogan nur jedem vierten Fußball-Interessierten.
Wenn Sie noch mehr über die Studie erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns von Ihnen zu hören!