Wie die Vorweihnachtszeit in deutschen Büros aussieht und wie es um Weihnachtsgeld und Geschenke vom Arbeitgeber bestellt ist, haben wir in einer gemeinsamen Studie mit Indeed untersucht. Dafür haben wir zwischen dem 24. November und 2. Dezember 2016 in einer repräsentativen Onlinestudie 1.086 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen aus unserem Access Panel befragt.
Zum Jahresende darf sich demnach jeder zweite deutsche Arbeitnehmer (50,5 %) über eine Sonderprämie freuen. Darunter fallen vor allem vertraglich vereinbarte (53,1 %) und freiwillig gezahlte (40,1 %) Leistungen wie Weihnachtsgeld oder Boni. Darüber hinaus belohnen die Arbeitgeber ihre Beschäftigten zum Jahresausklang aber auch mit nicht-monetären Geschenken (11,9 %) oder Sonderurlaub (2,9 %).
Der Großteil der Arbeitnehmer (71,4 %) bekommt das besondere Dankeschön zum Jahresende vorbehaltlos. Für jeden Vierten der Befragten (25,2 %) ist dagegen ein positives Geschäftsjahr Voraussetzung für die Sondervergütung.
Und wie sieht es unter den Kollegen selbst aus? Hier macht rund ein Viertel (26,5 %) den Lieblingskollegen mit einem Präsent zu Weihnachten eine Freude. Seltener (9,2 %) wird dagegen die ganze Abteilung bedacht. Auch wenn es darum geht, den Vorgesetzten zu beschenken, zeigen sich die Arbeitnehmer (5,3 %) eher verhalten. Für die Weihnachtsgeschenke am Arbeitsplatz werden in der Regel (90 %) höchstens 10 Euro ausgegeben.
Wir wollten außerdem wissen, wie die Adventszeit in deutschen Büros gestaltet wird. Eine der beliebtesten gemeinschaftlichen Aktivitäten in der Vorweihnachtszeit ist die betriebliche Weihnachtsfeier (66 %). Aber auch gemeinsames Glühweintrinken auf dem Weihnachtsmarkt (19,9 %) oder Wichteln unter Kollegen (11,3 %) sind in deutschen Unternehmen verbreitet.
Die detaillierten Studienergebnisse finden Sie hier.