Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos. So Loriot. Wie weit Tierliebe geht und wie die Beziehungen zwischen Menschen und Hunden im Alltag aussehen, haben wir in einer qualitativen Grundlagenstudie gemeinsam mit dem Monheimer Institut untersucht. Die Ergebnisse dieses zweiwöchigen Online-Forums rund um Hundehalter und ihre vierbeinigen Freunde stellen wir Ihnen hier gerne vor.
Ein Hund scheint ein ganz besonderes Haustier. Während ihn die einen als geliebtes Tier wahrnehmen, das sie füttern und pflegen, ist er für andere weit mehr als das. Sie sehen in ihm einen echten Freund und wahres Familienmitglied. Dementsprechend normal scheint es, dass der Hund mit im Bett schläft, bekocht und eingekleidet wird. Interaktion findet hier auf einer zwischenmenschlichen Ebene statt, wie zwischen Eltern und einem Kind. Doch egal wie vermenschlicht der Umgang mit dem eigenen Hund ist, in einem sind sich alle Hundehalter einig: so ein Hund, der macht glücklich. Er bringt einen an die frische Luft und unter Leute, er hört aufs Wort und hält einem die Treue, egal was ist. Deshalb macht es auch nichts, wenn es beim Spaziergang einmal regnet oder der Alltag auf den Hund zugeschnitten wird. Hundebesitzer machen das gerne. Schließlich bekommen sie von ihren Hunden so viel mehr zurück.
Was Hundehalter sich ihre Tierliebe kosten lassen, haben wir auch diskutiert. Dazu in einem nächsten Artikel mehr.
Ausführliche Ergebnisse zu diesem ersten Teil unserer Studie finden Sie hier.